Er informiert rund 2000 Mitglieder und betreut über 200 Freiwillige: Manolito Steffen ist seit einem Jahr Community Manager von Pink Cross. Doch was macht ein solcher Manager überhaupt? DISPLAY wollte es genauer wissen.
Text Marcel Friedli
Freitagnachmittag. Der eine und andere Freiwillige huscht durch die Gänge des Büros von Pink Cross. Sonst ist es relativ ruhig. Manolito Steffen, seit einem Jahr bei Pink Cross, hält die Stellung: Telefone liegen neben ihm und seinem Laptop parat. Diese relative Ruhe steht im Gegensatz zu den letzten Wochen. Bis zu zwanzig Freiwillige pro Abend bevölkerten in den letzten Monaten die Räume von Pink Cross und machten 20‘000 Regenbogenfahnen zum Versand bereit; als Teil der Kampagne zur Abstimmung über den Diskriminierungsschutz.
«Auch dank dem immensen Einsatz unserer Freiwilligen war dieser Erfolg an der Urne möglich», sagt Manolito, der dem Kampagnenteam beratend zur Seite gestanden ist.
Seit einem Jahr ist der 21-jährige St. Galler bei Pink Cross angestellt – als Community Manager: Er informiert, betreut und koordiniert die rund fünfzig fixen und die mehr als hundert Freiwilligen, die auf Standby sind, um bei Peaks zu helfen, wo Not am Mann ist. In seiner Funktion betreut er zudem die Mitglieder und leitet diverse Projekte (siehe Box Seite 54).
AUS ÜBERZEUGUNG
«Es ist super zu sehen, wie viele Leute sich für unsere Anliegen einsetzen – ohne einen einzigen Rappen Entgelt. Aus Überzeugung für unsere Sache. Wir informieren sie über unseren Einsatz und unterstützen sie wo nötig. Dies wiederum verstärkt ihre Motivation zusätzlich.»
Diesen Einsatz erlebt Manolito hautnah mit, zum Beispiel an der Zurich Pride, wo rund dreissig Freiwillige im Einsatz waren. «Alle leisten grossartige Arbeit. Einer der Freiwilligen war zum Beispiel während der ganzen drei Tage am Stand präsent, dachte mit, brachte Ideen ein und packte bis am Schluss, als es ums Aufräumen ging, tatkräftig mit an.»
Manolito staunt nicht selten über aufblitzende Talente. «Ein weiterer Freiwilliger erfasste an der Pride intuitiv, wie er die Leute ansprechen, sie um sich scharen und für unsere Anliegen motivieren konnte – obwohl dies eine Premiere für ihn war.»
Demonstrieren für Diversity: Manolito Steffen (rechts) an der Geneva Pride.
Ebenso wichtig seien die Volunteers, die sporadisch kurze Einsätze leisten. «Und dies neben Beruf, Studium und Hobbys. Auch dieses Engagement im kleineren Rahmen ist enorm wertvoll.» Knapp über hundert Freiwillige sind auf Standby, und regelmässig melden sich neue. «Wir haben das Glück, nicht wie andere Organisationen um sie buhlen und ihnen besondere Gegenleistungen bieten zu müssen, denn ihr eigener Antrieb ist gross.»
Wen genau managt Manolito denn? Gemeint sind gemäss Manolito zusätzlich zu den rund 2000 Mitgliedern von Pink Cross und den Freiwilligen all jene, die sich der Community zugehörig fühlen. «Wer das ist, das definieren nicht wir, sondern die Menschen, die sich zu uns hingezogen fühlen. Als nationaler Dachverband setzen wir uns vor allem für schwule und bisexuelle Männer* ein und sind solidarisch mit den Anliegen, welche die LGBTIQ+-Menschen insgesamt betreffen.»
GEGENSEITIGE RÜCKSICHT
Ein bunter Mix, bei dem Spannungen vorkommen. «Es ist uns wichtig, offen füreinander zu sein, miteinander zu sprechen und uns in die Lage des anderen zu versetzen: zu versuchen, nicht empfindlich auf Äusserungen oder Fragen zu reagieren und auf Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen. Toleranz und Akzeptanz beginnt bei jedem selbst – und auch unsere Community ist ein Übungsfeld.»
Ein weites Feld ist Manolitos Job: Jeder Tag ist anders, jeder Tag ist spannend. «Meine Aufgabe als Community Manager gefällt mir sehr: Ich habe viel Gestaltungsfreiraum, kann mich einbringen und Ideen umsetzen. Doch es gilt, stets Prioritäten zu setzen und acht zu geben, mich nicht zu verzetteln und damit zu leben, dass ich nicht allem und allen gerecht werden kann.»
Toll sei, dass seine Arbeit geschätzt werde und er Anerkennung erhalte, sowohl vom Team als auch von der Community. «Und die sichtbaren Erfolge sind eine tägliche Motivationsspritze.» ||
Einsatz gegen Hass und Diskriminierung (von links): Die Directrice Romandie von Pink Cross/LOS Muriel Waeger, Manolito Steffen und Pink Cross-Geschäftsleiter Roman Heggli.
VIELFÄLTIGE AUFGABEN
Als Community Manager (siehe Haupttext) betreut, koordiniert und informiert Manolito Steffen die Mitglieder und Freiwilligen von Pink Cross: Er verschickt elektronische Newsletter; zudem ist er Redaktions- und Produktionsleiter von Pink Mail, das viermal pro Jahr erscheint und bei dem Volunteers beim Texten, Übersetzen und Gestalten involviert sind. Weiter leitet er diverse Projekte wie das Sommerfest und arbeitet mit bei der Mitgliederversammlung, den Prides und so weiter.
Der 21-jährige Manolito Steffen hat nach einer Lehre als Chemie- und Pharmatechnologe als Kampagnensekretär der Zersiedelungsinitiative gearbeitet. Einen halben Tag pro Woche ist er selber als Freiwilliger aktiv: unter anderem bei den Jungen Grünen und im Ostschweizer Asylwesen.
Manolito lebt in Bern und in St. Gallen in einer WG. Er ist Single. «Zu 80 Prozent bin ich dies aus Überzeugung – bin aber offen dafür, dass mir der Traumprinz jederzeit über den Weg laufen kann.»
Am Pink Apple Filmfestival wird der Schweizer Filmproduzent und Drehbuchautor Ivan Madeo mit dem Golden Apple ausgezeichnet. Der 48-Jährige, der mit seinem Partner in Zürich lebt, spricht über Auszeichnungen, sein einst schockierendes und gleichzeitig gefühlsexplosives Coming-out und über seine queeren Lieblingsfilme.
Text Mark Baer Bild Ilja Tschanen
Geboren ist Ivan Madeo in Bern, als Sohn von eingewanderten Eltern. Sein Nachname stammt aus einem kleinen Dorf in Kalabrien. «Ich bin ein klassischer Secondo», sagt er im DISPLAY-Interview. In seiner Kindheit und Jugend habe er lange lernen müssen, damit umzugehen, dass er weder richtig Schweizer noch richtig Italiener war. «Mit doppelten und doch keinen richtigen Wurzeln habe ich meinen eigenen Weg gesucht und bin ein Wanderer geworden.»
Ivan bezeichnet sich als ein «Verfechter einer Welt ohne Grenzen»: ein Verfechter eines Denkens, das weniger das Trennende und mehr das Verbindende und Gemeinsame sucht. «Rückblickend denke ich, dass diese Ausgangslage mich bis heute stark geprägt hat.»
Gross geworden ist Ivan mit einem jüngeren Bruder, der ganz jung für seine Fussballkarriere alleine nach Italien gereist ist und heute mit seiner Familie wieder in der Schweiz, nahe bei Basel, lebt.
Ivan Madeo selber hat seinen Lebensmittelpunkt in Zürich gefunden, zusammen mit seinem Partner. «Da bin ich wenige Jahre nach meinem Studium schon hingezogen.» Aber da seine Eltern eine Zeit lang noch in Bern weitergelebt haben und eine seiner Produktionsfirmen noch heute in Bern angesiedelt ist, habe er immer noch eine enge Verbindung zu seiner Heimat.
Was er für ein Mensch ist, wollen wir vom selbständigen Filmproduzenten wissen. Hier winkt er ab. Das sei etwas, das man seine Freunde fragen müsse, meint er bescheiden.
Ivans Filme
2011 hat Ivan Madeo die Produktionsfirma Contrast Film gegründet, die er heute zusammen mit Anke Beining als Geschäftsführer leitet. Der 1976 Geborene ist Mitglied der Schweizer Filmakademie, der European Film Academy sowie der Eidgenössischen Filmkommission. Weiter ist Ivan Madeo Geschäftsführer von Swiss Studios. Die wichtigsten seiner Filme und Serien:
Der Kreis (2014), Dokufiction über eine legendäre schwule Geheim-Vereinigung in Zürich und das Leben von Röbi Rapp und Ernst Ostertag.
Stürm: Bis wir tot sind oder frei (2020), Spielfilm über das Leben des Ausbrecherkönigs Walter Stürm, mit Joel Basman.
Stella. Ein Leben (2023), Film über das kontroverse Leben von Stella Goldschlag.
Davos 1917 (2023), spannende Serie über Geheimdienst-Intrigen in der Zeit des Ersten Weltkriegs.
Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag (2023), Spielfilm
Stray Bodies (2024), Dokumentarfilm.
Landesverräter (2024), Spielfilm über Ernst Schrämmli, der im Zweiten Weltkrieg hingerichtet wurde.
Game Over – Der Fall der Credit Suisse (2025), Dokudrama.
Gefühlschaos beim Coming-out
Gemerkt, dass er schwul ist, habe er vermutlich schon als Kind. «Richtig verstanden habe ich das aber erst mit 19 Jahren, als ich längere Zeit selbständig in New York gelebt habe und dort den richtigen Rahmen hatte, um mich mit meiner wahren Identität auseinanderzusetzen und zu mir selbst zu finden.» Sein Coming-out bezeichnet Ivan als Schock und gleichzeitige Gefühlsexplosion.
Sich als junger Erwachsener erstmals richtig selbst anzuerkennen und seine Queerness gleichzeitig mit dem ganzen Freundeskreis, der Familie und der Restwelt zu teilen, bezeichnet er als «total überfordernd» und lacht dabei. «Irgendwie ist es aber auch schön zu sehen, dass man im Leben Phasen hatte, in denen man völlig aus dem Häuschen war, und man diese irgendwie ganz gut überstanden hat.» Das gebe einem eine innere Stärke und ein anhaltendes Urvertrauen.
Im Ausgang sieht man Ivan Madeo eigentlich selten, da er fast immer auf Achse ist. Wenn er nicht beruflich an Filmfestivals, auf Dreharbeiten, an Preisverleihungen, Filmmärkten und Workshops unterwegs ist, dann verbringt er die wenige Restzeit fast immer mit Freunden oder der Familie, «weil ich sie viel weniger oft sehe, als ich das möchte». Diese Treffen finden dann meistens in Restaurants und Bars statt, weil er sehr gern gut esse und trinke.
Zum Abschalten und Runterfahren geht er am liebsten in Galerien und Museen, was er im Übrigen auch ganz gut alleine bewerkstelligen könne. «Das mit den Ausstellungen hört sich jetzt wahnsinnig bieder an, wenn ich mir das so überlege», sagt der baldige Golden-Apple-Preisträger lachend. «In Wahrheit sind es Ausbrüche aus dem Alltag, in denen ich mich neu sammeln kann.»
Kreativer Schaffer mit grossem Netzwerk
In der Laudatio zur mit 3000 Franken dotierten Pink-Apple-Auszeichnung heisst es, dass Ivan sehr kreativ und auch ein guter Netzwerker ist. «Kreativ?», fragt er nach. «Ich bin immer neugierig, unkonventionell und forsch im Denken gewesen, das glaube ich schon.» Und Träume und Visionen hätten ihn in seinem privaten Handeln und beruflichen Schaffensdrang immer angetrieben. «Deshalb habe ich mich in der sogenannten Kreativbranche auch immer wohl gefühlt.»
Wir wollen vom Produzenten des Films «Der Kreis» auch wissen, wie wichtig für ihn sein Netzwerk ist und was für Menschen dieses Netzwerk umfasst. «Dabei handelt es sich um ein wunderbar diverses Netz von charakterlich, beruflich, ideologisch und gesundheitlich sehr unterschiedlichen Menschen.» Und ja, aus «diesem Füllhorn von Leuten mit ihren eigenen Lebensgeschichten, Talenten, Ambitionen» jene zusammenzubringen, die für ein Projekt am besten zusammenpassen und bei denen das Ganze mehr wird als die Summe seiner Einzelteile – das mache er in der Tat äusserst gerne.
Die Suche nach dem Kontrast
Schon im Gymnasium wusste Ivan, dass ihn Geschichten auf dem grossen und kleinen Screen besonders interessieren. Deshalb wollte er neben seinem Studium in Klinischer Psychologie auch im Bereich Film und Fernsehen studieren. «Da habe ich meine ersten filmischen Gehversuche gemacht.»
Nach dem Studium musste er Geld verdienen, weshalb er in die Werbung gegangen ist. Dort hat er mehr als zehn Jahre in internationalen Netzwerkagenturen, von Publicis und Havas in Zürich über McCann Erickson Milano bis hin zu FCB Global in Hamburg gearbeitet. Weil er dort seine Leidenschaft für den Film nur bedingt ausleben konnte, hat er seine eigene Filmproduktionsgesellschaft gegründet. «Das war der Moment, als mein Freund Urs Frey, der damals ebenfalls in der Werbung tätig war, und ich als Kontrast zu unserem früheren Leben unsere eigene Filmproduktion ‘Contrast Film’ gegründet haben.»
Contrast Film ist heute ein achtköpfiges Team, das Spielfilme, Dokumentarfilme, Serien und Entertainment-Formate produziert. Das Unternehmen gehört damit zu den grössten Produktionsfirmen in der Schweiz. «Wichtiger als die Grösse ist mir aber die Stabilität und Qualität unseres Outputs», betont der Wahlzürcher.
Eine wichtige queere Stimme
«Vielfältiger Output an Serien und Filmen»
Das queere Schweizer Filmfestival Pink Apple ehrt jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich in der LGBTIQ-Filmwelt verdient gemacht hat. «Ivan hat gerade in den letzten drei Jahren einen enorm vielfältigen und breiten Output an Serien und Filmen vorzuweisen, viele seiner Filme haben queere Figuren oder basieren auf queeren Geschichten», sagt Andreas Bühlmann. Daher bezeichnet der künstlerische Ko-Leiter des Pink Apple den diesjährigen Preisträger gewissermassen auch als Glücksfall, weil Ivan Madeo sowohl queerfeministische, lesbische wie auch schwule Inhalte für die Leinwand produziert. «Mit ihm als Schweizer Schwergewicht in der Filmbranche konnten wir zudem auch einen lokalen Bezug zum Standort Zürich herstellen, von wo aus Ivan heute ja tätig ist.»
Der Film «Der Kreis» ist Andreas Bühlmanns persönlicher Favorit. «Damit hat Ivan einen schwulen Schweizer Filmklassiker geschaffen, der sowohl den Publikumspreis der Berlinale als auch den Teddy Award im Jahr 2014 gewann.» Ivans Film diene nicht nur als wichtige Quelle für die Schweizer Schwulengeschichte, sondern habe auch neue Massstäbe in der historischen Aufarbeitung queerer Inhalte im Schweizer Film gesetzt.
Auch persönlich ist der künstlerische Co-Leiter des Pink-Apple-Festivals vom Filmschaffenden angetan: «Ivan ist ein sehr herzlicher Mensch, der mit seinen Regiepersonen respektvoll umgeht und sie in ihrem kreativen Prozess begleitet.» Diese Menschlichkeit sei in all den von ihm produzierten Filmen spürbar. Er kreiere Werke und Serien, die gesellschaftsrelevante Themen aufgreifen und zum Denken anregen würden. Gleichzeitig spüre man seine vorhergehende Tätigkeit als Werbetexter in all seinen Arbeiten und der Promotion seiner Filme. «Er verbindet daher geschickt das Künstlerische mit der marketingrelevanten Perspektive», bringt Andreas Bühlmann die Qualitäten des Ausgezeichneten auf den Punkt.
Den Golden Apple zu erhalten sei eine Ehre
Als «unerwartet schön» bezeichnet Ivan Madeo die Auszeichnung, die ihm Anfang Mai in Zürich verliehen wird. «Wenn ich denke, dass die wunderbare Christine Vachon, Léa Pool oder Lionel Baier diese Auszeichnung vor mir erhalten haben, bekunde ich schon etwas Mühe, das mit mir in Verbindung zu bringen», so sein bescheidenes Statement dazu.
Viele queere Filme von Kolleginnen und Kollegen haben sich auch in sein Herz gespielt, wie beispielsweise der Schweizer Film «F. est un salaud» oder der weltbekannte «Brokeback Mountain». Auch der herzzerreissende «All of us Strangers» oder die Serie «Young Royals» gehören zu seinen Favoriten.
Ivan träume wirklich gerne, aber nicht von Auszeichnungen. Insofern auch nicht von einem Oscar, der ihm irgendwann einmal verliehen werden könnte. «Aber wenn ein Oscar einmal kommen sollte, würde ich ihn sehr gerne nehmen und mich daran genauso erfreuen und ihn genauso schnell wieder vergessen, wie das bei allen anderen nationalen und internationalen Filmpreisen bis dato der Fall war.» Auszeichnungen seien für ihn nämlich keine Ziele. «Ich sehe sie lieber als Startlinie für das nächste, noch mutigere Projekt.»
Weiterhin wird der Schweizer Filmprofi auch LGBTIQ-Projekte realisieren. So würden bei ihm bereits jetzt weitere Stories auf dem Tisch liegen: «Selbstverständlich! Und noch viele mehr in meinem Herzen, von denen ich noch gar nichts weiss.» Denn queere Themen seien für ihn nicht wichtig, sie seien für ihn selbstverständlich.
Am Donnerstag, 1. Mai, 18 Uhr nimmt Ivan Madeo im Filmpodium Zürich den Golden Apple 2025 entgegen.
Am Freitag, 2. Mai, 18 Uhr findet im Film- podium Zürich ein Werkstattgespräch mit Ivan Madeo statt.
Das Pink Apple zeigt insgesamt sechs von Ivan Madeo produzierte Langfilme.
Pink Apple Edition 28
Das queere Filmfestival startet dieses Jahr am 29. April in Zürich und dauert bis am 8. Mai. Danach schlägt Pink Apple seine Zelte in Frauenfeld auf und zwar vom 9. bis 11. Mai.
Das Festival wird zum ersten Mal im Kino Riffraff stattfinden, nah am neuen Festivalzentrum an der Zollstrasse.
Die beiden Grossveranstaltungen des Pink Apple, die Opening und Closing Night, werden weiterhin im Kino Le Paris stattfinden. Neu arbeitet das queere Filmfestival auch mit der Heldenbar als Party-Location zusammen.
Ein Schwerpunktthema wird «Sex Work» mit der Ausstellung «With Legs wide open» im Feministischen Streikhaus.
Männliche Sexarbeit ist das Thema einer Diskussionsrunde im Theater anundpfirsich am 7. Mai, 19 Uhr.
Weitere Themen: Fankultur im Frauenfussball Nonbinarität The Power of Communities Queere Menschen auf der Flucht Die Queerness des ESC.