Barcelona hat eine der lebendigsten Gay-Szenen. Die Hauptstadt Kataloniens bietet mit ihren Bars und Clubs die perfekte Partyatmosphäre. Und wer nach einer durchfeierten Nacht noch Kraft und Lust hat, den erwarten Sehenswürdigkeiten, Shopping und ein Strand direkt vor der City. DISPLAY hat die Stadt besucht und die besten Tipps für einen perfekten Barcelona-Trip zusammengestellt.
Von Christian Gersbacher
Das Gayviertel im Eixample: Gayxample
Das berühmte Gayviertel, auch Gayxample (Gay + Eixample) genannt, liegt nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. In den Sommermonaten sind die Strassen von Eixample abends voller Menschen, die aus den Cafés und Bars strömen. Ein paar Tipps zum Ausgehen in Eixample:
Stylische Rooftop-Bar
Mitten im Gay-Viertel Eixample liegt das Axel Hotel Barcelona mit seiner für alle zugänglichen Rooftop-Bar mit herrlichem Blick über das Viertel. Der perfekte Ort, um den Abend zu beginnen. Am Wochenende legt hier abends ein DJ auf.
Priscilla Bar
Gemütliche Gay-Bar mit kosmopolitischem Flair und einzigartiger Dekoration im Stil eines Friseursalons. Eine Dragqueen sorgt am Eingang für die richtige Mischung der Gäste. Es gibt eine gute Auswahl an Cocktails, Longdrinks sowie spanischen und internationalen Biersorten. Auch kleine Speisen können bestellt werden.
Gingin gay bar
Stilvolle Bar mit einer grossen Auswahl an Shots und Cocktails vis-a-vis Alex Hotel. Täglich von 17 bis 3 Uhr geöffnet.
La Sastrería Café und Bar
Eine trendige Gay-Café-Bar mit wöchentlichen Drag-Shows, Drag-Bingo und DJ, die sich zu einem angesagten Treffpunkt für die lokale Gay-Community entwickelt hat. Sehr gute Atmosphäre und meist gut besucht. Freundliche Barkeeper und gute Getränkeauswahl.
Club Insider:
DISPLAY hat sich für euch vor Ort umgeschaut und die bei Einheimischen beliebten Partys der Stadt besucht:
Apolo Club: Riesige Gay-Party in ehemaligem Theater auf 2 Floors
Eine der bei den Einheimischen beliebtesten Gay-Partys findet jeden Sonntag im Apolo Club in Barcelona statt. Die Party beginnt bereits um 17 Uhr und dauert bis am nächsten Morgen um 5 Uhr. Hunderte von schwulen und queeren Männern tanzen und feiern hier bis in die Morgenstunden. Das Apolo befindet sich in einem alten Theater, das zur Partylocation auf zwei Ebenen umgebaut wurde. Zusätzlich findet sonntags meist eine Show mit bekannten Dragqueens statt. Musikalisch bietet das Apolo Mainstream, Reggaeton und auf der zweiten Tanzfläche auch Techno.
Safari Disco Club: Grosse Gay-Party am Freitagabend
Auf mehr als 1000 Quadratmetern treffen sich im angesagten Safari Disco Club Gays aus Barcelona und dem Rest der Welt, um bis in die frühen Morgenstunden zu tanzen und Spass zu haben. Hier trifft man nette Leute und kann hervorragend mit Freunden den Dancefloor rocken. Gespielt wird aktuelle Popmusik und das Neueste aus den Charts. In einem zweiten Raum legen bekannte DJs Electro und House auf.
Sehenswürdigkeiten
Panorama Blick über die Stadt: Eine der schönsten Ecken der katalanischen Hauptstadt sind die Bunker von Carmel. 250 Meter über dem Meeresspiegel, über dem berühmten Park Güell, befindet sich dieser ganz besondere Ort, von dem aus man ganz Barcelona aus nächster Nähe betrachten kann. Ein idealer Ort, um bei Sonnenuntergang ein Picknick zu machen und zu beobachten, wie diese grossartige Stadt langsam einschläft.
Sagrada Familia: Hauptwerk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Die Basilika befindet sich seit 1882 im Bau und ist bis heute nicht vollständig fertiggestellt.
Shopping: Die Rambla. Die rund 1,3 Kilometer lange Strasse – in der Mitte eine Fussgängerzone – erstreckt sich von der Plaça Catalunya, dem wohl zentralsten Verkehrsknotenpunkt Barcelonas, bis zum Hafen. Auf den Ramblas ist immer etwas los: Strassenmusiker und Künstler unterhalten die Besucher, an den Kiosken kaufen die Menschen ihre Tageszeitungen, Familien mit Kindern versorgen sich in den Eisdielen. In den Seitenstrassen gibt es zahlreiche Geschäfte, in denen man einkaufen kann.
Mercat de la Boqueria: Die berühmte Markthalle direkt an den Ramblas. Die Vielfalt der katalanischen Küche findet sich in den Auslagen der Boqueria. Hier gibt es einfach alles: Obst und Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch, Konserven, Hülsenfrüchte, Käse. Hier finden sich lokale Produkte und importierte Lebensmittel, katalanische Spezialitäten sowie traditionelle und moderne Gerichte aus aller Welt.
Font Màgica: Der grösste Springbrunnen Barcelonas (die Wasserspiele Font Màgica de ‚Montjuïc‘) wurde anlässlich der Weltausstellung 1929 erbaut. Der magische Brunnen von Barcelona bietet abends eine spektakuläre Brunnenshow mit Musik, Wasserakrobatik und Licht. Nicht umsonst ist der Font Màgica de Montjuïc eine der beliebtesten Attraktionen Barcelonas (2,5 Millionen Besucher pro Jahr).
Ausflüge: Ein Trip nach Sitges lohnt sich
In 35 Minuten erreicht man mit dem Zug direkt von Barcelona-Sants (Hauptbahnhof) aus das ehemalige Fischerdorf Sitges südwestlich von Barcelona. Obwohl der Ort recht überschaubar ist, ist er seit Jahren für seinen Gay-Tourismus bekannt. Mehrere Sandstrände und gute Wasserqualität laden in Sitges zum Baden ein. In den verwinkelten Gassen der Altstadt reihen sich Bars, Cafés und gute Restaurants aneinander. In Sitges hat sich eine Gay-Bar- und Clubszene entwickelt, die weit über die Grenzen Kataloniens hinaus bekannt ist. Berühmt für diese Szene ist vor allem der lesbisch-schwule und sehr schrille Karneval in Sitges im Februar/März. Mehr als 24 Gay-Bars und Clubs locken im Sommer Tausende von queeren Menschen nach Sitges.
Bilder Christian Gersbacher, ausser Font Màgica: Barcelona Tourism und Sitges: Utopia Villas
Am Pink Apple Filmfestival wird der Schweizer Filmproduzent und Drehbuchautor Ivan Madeo mit dem Golden Apple ausgezeichnet. Der 48-Jährige, der mit seinem Partner in Zürich lebt, spricht über Auszeichnungen, sein einst schockierendes und gleichzeitig gefühlsexplosives Coming-out und über seine queeren Lieblingsfilme.
Text Mark Baer Bild Ilja Tschanen
Geboren ist Ivan Madeo in Bern, als Sohn von eingewanderten Eltern. Sein Nachname stammt aus einem kleinen Dorf in Kalabrien. «Ich bin ein klassischer Secondo», sagt er im DISPLAY-Interview. In seiner Kindheit und Jugend habe er lange lernen müssen, damit umzugehen, dass er weder richtig Schweizer noch richtig Italiener war. «Mit doppelten und doch keinen richtigen Wurzeln habe ich meinen eigenen Weg gesucht und bin ein Wanderer geworden.»
Ivan bezeichnet sich als ein «Verfechter einer Welt ohne Grenzen»: ein Verfechter eines Denkens, das weniger das Trennende und mehr das Verbindende und Gemeinsame sucht. «Rückblickend denke ich, dass diese Ausgangslage mich bis heute stark geprägt hat.»
Gross geworden ist Ivan mit einem jüngeren Bruder, der ganz jung für seine Fussballkarriere alleine nach Italien gereist ist und heute mit seiner Familie wieder in der Schweiz, nahe bei Basel, lebt.
Ivan Madeo selber hat seinen Lebensmittelpunkt in Zürich gefunden, zusammen mit seinem Partner. «Da bin ich wenige Jahre nach meinem Studium schon hingezogen.» Aber da seine Eltern eine Zeit lang noch in Bern weitergelebt haben und eine seiner Produktionsfirmen noch heute in Bern angesiedelt ist, habe er immer noch eine enge Verbindung zu seiner Heimat.
Was er für ein Mensch ist, wollen wir vom selbständigen Filmproduzenten wissen. Hier winkt er ab. Das sei etwas, das man seine Freunde fragen müsse, meint er bescheiden.
Ivans Filme
2011 hat Ivan Madeo die Produktionsfirma Contrast Film gegründet, die er heute zusammen mit Anke Beining als Geschäftsführer leitet. Der 1976 Geborene ist Mitglied der Schweizer Filmakademie, der European Film Academy sowie der Eidgenössischen Filmkommission. Weiter ist Ivan Madeo Geschäftsführer von Swiss Studios. Die wichtigsten seiner Filme und Serien:
Der Kreis (2014), Dokufiction über eine legendäre schwule Geheim-Vereinigung in Zürich und das Leben von Röbi Rapp und Ernst Ostertag.
Stürm: Bis wir tot sind oder frei (2020), Spielfilm über das Leben des Ausbrecherkönigs Walter Stürm, mit Joel Basman.
Stella. Ein Leben (2023), Film über das kontroverse Leben von Stella Goldschlag.
Davos 1917 (2023), spannende Serie über Geheimdienst-Intrigen in der Zeit des Ersten Weltkriegs.
Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag (2023), Spielfilm
Stray Bodies (2024), Dokumentarfilm.
Landesverräter (2024), Spielfilm über Ernst Schrämmli, der im Zweiten Weltkrieg hingerichtet wurde.
Game Over – Der Fall der Credit Suisse (2025), Dokudrama.
Gefühlschaos beim Coming-out
Gemerkt, dass er schwul ist, habe er vermutlich schon als Kind. «Richtig verstanden habe ich das aber erst mit 19 Jahren, als ich längere Zeit selbständig in New York gelebt habe und dort den richtigen Rahmen hatte, um mich mit meiner wahren Identität auseinanderzusetzen und zu mir selbst zu finden.» Sein Coming-out bezeichnet Ivan als Schock und gleichzeitige Gefühlsexplosion.
Sich als junger Erwachsener erstmals richtig selbst anzuerkennen und seine Queerness gleichzeitig mit dem ganzen Freundeskreis, der Familie und der Restwelt zu teilen, bezeichnet er als «total überfordernd» und lacht dabei. «Irgendwie ist es aber auch schön zu sehen, dass man im Leben Phasen hatte, in denen man völlig aus dem Häuschen war, und man diese irgendwie ganz gut überstanden hat.» Das gebe einem eine innere Stärke und ein anhaltendes Urvertrauen.
Im Ausgang sieht man Ivan Madeo eigentlich selten, da er fast immer auf Achse ist. Wenn er nicht beruflich an Filmfestivals, auf Dreharbeiten, an Preisverleihungen, Filmmärkten und Workshops unterwegs ist, dann verbringt er die wenige Restzeit fast immer mit Freunden oder der Familie, «weil ich sie viel weniger oft sehe, als ich das möchte». Diese Treffen finden dann meistens in Restaurants und Bars statt, weil er sehr gern gut esse und trinke.
Zum Abschalten und Runterfahren geht er am liebsten in Galerien und Museen, was er im Übrigen auch ganz gut alleine bewerkstelligen könne. «Das mit den Ausstellungen hört sich jetzt wahnsinnig bieder an, wenn ich mir das so überlege», sagt der baldige Golden-Apple-Preisträger lachend. «In Wahrheit sind es Ausbrüche aus dem Alltag, in denen ich mich neu sammeln kann.»
Kreativer Schaffer mit grossem Netzwerk
In der Laudatio zur mit 3000 Franken dotierten Pink-Apple-Auszeichnung heisst es, dass Ivan sehr kreativ und auch ein guter Netzwerker ist. «Kreativ?», fragt er nach. «Ich bin immer neugierig, unkonventionell und forsch im Denken gewesen, das glaube ich schon.» Und Träume und Visionen hätten ihn in seinem privaten Handeln und beruflichen Schaffensdrang immer angetrieben. «Deshalb habe ich mich in der sogenannten Kreativbranche auch immer wohl gefühlt.»
Wir wollen vom Produzenten des Films «Der Kreis» auch wissen, wie wichtig für ihn sein Netzwerk ist und was für Menschen dieses Netzwerk umfasst. «Dabei handelt es sich um ein wunderbar diverses Netz von charakterlich, beruflich, ideologisch und gesundheitlich sehr unterschiedlichen Menschen.» Und ja, aus «diesem Füllhorn von Leuten mit ihren eigenen Lebensgeschichten, Talenten, Ambitionen» jene zusammenzubringen, die für ein Projekt am besten zusammenpassen und bei denen das Ganze mehr wird als die Summe seiner Einzelteile – das mache er in der Tat äusserst gerne.
Die Suche nach dem Kontrast
Schon im Gymnasium wusste Ivan, dass ihn Geschichten auf dem grossen und kleinen Screen besonders interessieren. Deshalb wollte er neben seinem Studium in Klinischer Psychologie auch im Bereich Film und Fernsehen studieren. «Da habe ich meine ersten filmischen Gehversuche gemacht.»
Nach dem Studium musste er Geld verdienen, weshalb er in die Werbung gegangen ist. Dort hat er mehr als zehn Jahre in internationalen Netzwerkagenturen, von Publicis und Havas in Zürich über McCann Erickson Milano bis hin zu FCB Global in Hamburg gearbeitet. Weil er dort seine Leidenschaft für den Film nur bedingt ausleben konnte, hat er seine eigene Filmproduktionsgesellschaft gegründet. «Das war der Moment, als mein Freund Urs Frey, der damals ebenfalls in der Werbung tätig war, und ich als Kontrast zu unserem früheren Leben unsere eigene Filmproduktion ‘Contrast Film’ gegründet haben.»
Contrast Film ist heute ein achtköpfiges Team, das Spielfilme, Dokumentarfilme, Serien und Entertainment-Formate produziert. Das Unternehmen gehört damit zu den grössten Produktionsfirmen in der Schweiz. «Wichtiger als die Grösse ist mir aber die Stabilität und Qualität unseres Outputs», betont der Wahlzürcher.
Eine wichtige queere Stimme
«Vielfältiger Output an Serien und Filmen»
Das queere Schweizer Filmfestival Pink Apple ehrt jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich in der LGBTIQ-Filmwelt verdient gemacht hat. «Ivan hat gerade in den letzten drei Jahren einen enorm vielfältigen und breiten Output an Serien und Filmen vorzuweisen, viele seiner Filme haben queere Figuren oder basieren auf queeren Geschichten», sagt Andreas Bühlmann. Daher bezeichnet der künstlerische Ko-Leiter des Pink Apple den diesjährigen Preisträger gewissermassen auch als Glücksfall, weil Ivan Madeo sowohl queerfeministische, lesbische wie auch schwule Inhalte für die Leinwand produziert. «Mit ihm als Schweizer Schwergewicht in der Filmbranche konnten wir zudem auch einen lokalen Bezug zum Standort Zürich herstellen, von wo aus Ivan heute ja tätig ist.»
Der Film «Der Kreis» ist Andreas Bühlmanns persönlicher Favorit. «Damit hat Ivan einen schwulen Schweizer Filmklassiker geschaffen, der sowohl den Publikumspreis der Berlinale als auch den Teddy Award im Jahr 2014 gewann.» Ivans Film diene nicht nur als wichtige Quelle für die Schweizer Schwulengeschichte, sondern habe auch neue Massstäbe in der historischen Aufarbeitung queerer Inhalte im Schweizer Film gesetzt.
Auch persönlich ist der künstlerische Co-Leiter des Pink-Apple-Festivals vom Filmschaffenden angetan: «Ivan ist ein sehr herzlicher Mensch, der mit seinen Regiepersonen respektvoll umgeht und sie in ihrem kreativen Prozess begleitet.» Diese Menschlichkeit sei in all den von ihm produzierten Filmen spürbar. Er kreiere Werke und Serien, die gesellschaftsrelevante Themen aufgreifen und zum Denken anregen würden. Gleichzeitig spüre man seine vorhergehende Tätigkeit als Werbetexter in all seinen Arbeiten und der Promotion seiner Filme. «Er verbindet daher geschickt das Künstlerische mit der marketingrelevanten Perspektive», bringt Andreas Bühlmann die Qualitäten des Ausgezeichneten auf den Punkt.
Den Golden Apple zu erhalten sei eine Ehre
Als «unerwartet schön» bezeichnet Ivan Madeo die Auszeichnung, die ihm Anfang Mai in Zürich verliehen wird. «Wenn ich denke, dass die wunderbare Christine Vachon, Léa Pool oder Lionel Baier diese Auszeichnung vor mir erhalten haben, bekunde ich schon etwas Mühe, das mit mir in Verbindung zu bringen», so sein bescheidenes Statement dazu.
Viele queere Filme von Kolleginnen und Kollegen haben sich auch in sein Herz gespielt, wie beispielsweise der Schweizer Film «F. est un salaud» oder der weltbekannte «Brokeback Mountain». Auch der herzzerreissende «All of us Strangers» oder die Serie «Young Royals» gehören zu seinen Favoriten.
Ivan träume wirklich gerne, aber nicht von Auszeichnungen. Insofern auch nicht von einem Oscar, der ihm irgendwann einmal verliehen werden könnte. «Aber wenn ein Oscar einmal kommen sollte, würde ich ihn sehr gerne nehmen und mich daran genauso erfreuen und ihn genauso schnell wieder vergessen, wie das bei allen anderen nationalen und internationalen Filmpreisen bis dato der Fall war.» Auszeichnungen seien für ihn nämlich keine Ziele. «Ich sehe sie lieber als Startlinie für das nächste, noch mutigere Projekt.»
Weiterhin wird der Schweizer Filmprofi auch LGBTIQ-Projekte realisieren. So würden bei ihm bereits jetzt weitere Stories auf dem Tisch liegen: «Selbstverständlich! Und noch viele mehr in meinem Herzen, von denen ich noch gar nichts weiss.» Denn queere Themen seien für ihn nicht wichtig, sie seien für ihn selbstverständlich.
Am Donnerstag, 1. Mai, 18 Uhr nimmt Ivan Madeo im Filmpodium Zürich den Golden Apple 2025 entgegen.
Am Freitag, 2. Mai, 18 Uhr findet im Film- podium Zürich ein Werkstattgespräch mit Ivan Madeo statt.
Das Pink Apple zeigt insgesamt sechs von Ivan Madeo produzierte Langfilme.
Pink Apple Edition 28
Das queere Filmfestival startet dieses Jahr am 29. April in Zürich und dauert bis am 8. Mai. Danach schlägt Pink Apple seine Zelte in Frauenfeld auf und zwar vom 9. bis 11. Mai.
Das Festival wird zum ersten Mal im Kino Riffraff stattfinden, nah am neuen Festivalzentrum an der Zollstrasse.
Die beiden Grossveranstaltungen des Pink Apple, die Opening und Closing Night, werden weiterhin im Kino Le Paris stattfinden. Neu arbeitet das queere Filmfestival auch mit der Heldenbar als Party-Location zusammen.
Ein Schwerpunktthema wird «Sex Work» mit der Ausstellung «With Legs wide open» im Feministischen Streikhaus.
Männliche Sexarbeit ist das Thema einer Diskussionsrunde im Theater anundpfirsich am 7. Mai, 19 Uhr.
Weitere Themen: Fankultur im Frauenfussball Nonbinarität The Power of Communities Queere Menschen auf der Flucht Die Queerness des ESC.