Watch: Auf diese queeren Filme freuen wir uns

DISPLAY präsentiert queere Highlights von François Ozon über Viggo Mortensen bis Max Hubacher, die 2021 ins Kino kommen – hoffentlich!

2021 präsentiert sich als ein vielversprechendes Filmjahr – hoffen wir, dass wir die queeren Streifen auch wirklich im Kino anschauen dürfen! Die goldenen Gay Sieben sind: 

Eine sommerliche Romanze: Été 85

«Und es war Sommer» – ganz wie im alten Hit von Peter Maffay, erzählt Frankreichs Arthouse-Altmeister François Ozon eine sinnliche Retro-Story über die erste grosse Liebe, die sich 1985 in einem malerischen Küstenörtchen der Normandie zuträgt. Zwei Teenies, himmelhochjauchzend verknallt und nach dem Eifersuchts-Eklat zu Tode betrübt. «La Boum» trifft «Call Me By Your Name»… und Rod Stewart röhrt gleich zweifach «I am Sailing» dazu. Ein originell verpackter Liebesfilm mit hübschen Bildern, nostalgisch korrekter Ausstattung sowie leinwandpräsenten Newcomern: Félix Lefebvre, 21, und Benjamin Voisin, 24, geben das Liebespaar mit grosser Lässigkeit –freizügige Liebesszenen inklusive. Die Chemie zwischen den verliebten Jungs stimmt spürbar. Ähnlich stimmig klingt der nostalgische Soundtrack von The Cure bis zu Bananarama.

Zum Schluss darf der geläuterte Held noch eine neu gelernte Lebensweisheit zum Besten geben: «Das Einzige, was zählt: Irgendwie deiner Geschichte zu entkommen.» 
Et voilà: Ein echter Ozon! 


Kampf mit dem homophoben Vater: Falling 

Nach drei Oscar-Nominierungen will der «Herr der Ringe»-Star und Publikumsliebling Viggo Mortensen zeigen, dass er mehr im kreativen Köcher hat und wirft als Autor und Regisseur seinen Hut in den Ring. Er spielt den sensiblen, schwulen Sohn, dessen autoritärer Vater seine sexuelle Orientierung nie akzeptierte. Seine zunehmende Demenz steigert die Schroffheit des sturen Alten und strapaziert die Geduld seiner Angehörigen bis an die Grenzen.

Mit psychologischer Präzision entwickelt Mortensen ein bewegendes, kitschfreies Drama, das unter die Haut geht – da könnte glatt die nächste Oscar-Nominierung winken. Kritikern, die bemängeln, dass er als Hetero einen Schwulen mime, nimmt Viggo Mortensen elegant den Wind aus den Segeln: «Wer sagt denn, dass ich nur Hetero sei?». So einfach bipolar ist die Welt eben doch nicht.


Die Liebe zweier Frauen: Ammonite

Mit seiner Bauern-Lovestory «God’s Own Country» lieferte er ein bravouröses Debüt. In seinem zweiten Kino-Streich erzählt der Brite Francis Lee mit ähnlich emotionaler Wucht die Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen Mitte des 19. Jahrhunderts.

Oscar-Preisträgerin Kate Winslet gibt die vom Leben enttäuschte Fossilienhändlerin in der Provinz, der von einer jungen Besucherin gehörig der Kopf verdreht wird. Glaubhafte Figuren, eine exzellente Besetzung sowie atmosphärisch dichte Bilder bilden eine zauberhafte, bewegende Liebesgeschichte. Für Fans der britischen Farmer-Lovestory gibt es ein Wiedersehen mit Alec Secareanu: Nach dem schweigsamen rumänischen Wanderarbeiter in «God’s Own Country» spielt der 35-Jährige nun einen charmanten Arzt. Auf seinen attraktiven Lover Josh O’Connor muss man diesmal leider verzichten – der spielt Prince Charles in der Netflix-Serie «The Crown». 


Gay-Drama im Bergkaff: Hochwald

«In Wien sind alle schwul!» – «Aber bei uns hier nicht», so unterhalten sich die Jugendfreunde Mario und Lenz kichernd und kiffend im verschneiten Auto im Tiroler Bergdorf.

Während Lenz (Noah Saavedra) als Sohn adeliger Weinbauern sein Glück als Schauspieler in der Grossstadt versucht, muss sich Mario (Thomas Prenn) mit diversen Jobs im Dorf über Wasser halten. Beim Metzger bekommt er Lohnzuschlag, wenn er ihm nach der Arbeit sexuell gefügig ist. Sein kleines Glück findet der sensible junge Mann beim ekstatischen Disco-Tanz allein, da kann er sich in seinen schrillen Klamotten in der Turnhalle voll ausleben. Im Dorf wird der Aussenseiter geduldet, von manchen mehr, von anderen weniger. Dann kommt es zur Katastrophe…. 


Rauchen und Fleisch verboten, Sex erwünscht: Monte Verità

Reichlich nackte Haut verspricht Regisseur Stefan Jäger bei seinem «Monte Verità», einem Film über die erste «Hippie-Kommune» der Welt. Anfang des 20. Jahrhunderts treffen sich Aussteiger und Intellektuelle auf dem Tessiner Berg Monte Verità, wo sie aus Protest das enge geistige Korsett einer repressiven Gesellschaft ablegen – und auch sonst oft alle Hüllen fallen lassen. 

Max Hubacher gibt dabei den umstrittenen Psychoanalytiker Otto Gross, an seiner Seite spielt Joel Basman den Schriftsteller Hermann Hesse – die Ähnlichkeit ist verblüffend. 


Trans-Phantasien: Neubau

Der queere Markus (Tucké Royale) beschafft sich mit Online-Dates mehr schlecht als recht etwas sexuelle Abwechslung in der Tristesse. Regelmässig flüchtet er sich in Fantasiewelten mit imaginären Freunden. Bis plötzlich ganz real ein Traumprinz vor dem Transmann steht. 

Theatermacher Johannes Maria Schmit findet in seinem Kinodebüt immer wieder poetische Bilder: Von sexuellen Träumereien am Heuballen bis zum meditativen Zupfen von Holunderbeeren. Als «queeren Heimatfilm» versteht sich das Drama, bei dem sexuelle Vielfalt und Identitäten mit demonstrativer Selbstverständlichkeit daherkommen. Um es mit der Max Ophüls-Jury zu sagen: «Solche Filme haben die Kraft, Empathie zu erzeugen.»


Abschiedsdrama: Supernova

Gibt es überhaupt schlechte Filme mit Colin Firth? Einen seiner bewegendsten Auftritte liefert der Oscar-Preisträger in diesem Drama des britischen Jungfilmers Harry Macqueen. Ein langjähriges Paar bricht im Camper auf zu einer letzten Reise, um Abschied zu nehmen von Freunden und Familie. Demenz lautet die furchtbare Diagnose. Und die Konsequenz: Lieber seinem Leben selbstbestimmt ein Ende setzen, als in Umnachtung dahinzuvegetieren! Doch wie soll der Partner damit leben?

 Ein höchst emotionales Drama mit philosophischer Dimension, dem sich wohl niemand entziehen kann. Schauspielkunst in makelloser Perfek-
tion, an der kein Oscar-Weg vorbeiführt!


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Queere Themen sind für mich selbstverständlich

Am Pink Apple Filmfestival wird der Schweizer Filmproduzent und Drehbuchautor Ivan Madeo mit dem Golden Apple ausgezeichnet. Der 48-Jährige, der mit seinem Partner in Zürich lebt, spricht über Auszeichnungen, sein einst schockierendes und gleichzeitig gefühlsexplosives Coming-out und über seine queeren Lieblingsfilme.

 

Text Mark Baer Bild Ilja Tschanen

Geboren ist Ivan Madeo in Bern, als Sohn von eingewanderten Eltern. Sein Nachname stammt aus einem kleinen Dorf in Kalabrien. «Ich bin ein klassischer Secondo», sagt er im DISPLAY-Interview. In seiner Kindheit und Jugend habe er lange lernen müssen, damit umzugehen, dass er weder richtig Schweizer noch richtig Italiener war. «Mit doppelten und doch keinen richtigen Wurzeln habe ich meinen eigenen Weg gesucht und bin ein Wanderer geworden.»

Ivan bezeichnet sich als ein «Verfechter einer Welt ohne Grenzen»: ein Verfechter eines Denkens, das weniger das Trennende und mehr das Verbindende und Gemeinsame sucht. «Rückblickend denke ich, dass diese Ausgangslage mich bis heute stark geprägt hat.»

Gross geworden ist Ivan mit einem jüngeren Bruder, der ganz jung für seine Fussballkarriere alleine nach Italien gereist ist und heute mit seiner Familie wieder in der Schweiz, nahe bei Basel, lebt.

Ivan Madeo selber hat seinen Lebensmittelpunkt in Zürich gefunden, zusammen mit seinem Partner. «Da bin ich wenige Jahre nach meinem Studium schon hingezogen.» Aber da seine Eltern eine Zeit lang noch in Bern weitergelebt haben und eine seiner Produktionsfirmen noch heute in Bern angesiedelt ist, habe er immer noch eine enge Verbindung zu seiner Heimat.

Was er für ein Mensch ist, wollen wir vom selbständigen Filmproduzenten wissen. Hier winkt er ab. Das sei etwas, das man seine Freunde fragen müsse, meint er bescheiden.



Gefühlschaos beim Coming-out

Gemerkt, dass er schwul ist, habe er vermutlich schon als Kind. «Richtig verstanden habe ich das aber erst mit 19 Jahren, als ich längere Zeit selbständig in New York gelebt habe und dort den richtigen Rahmen hatte, um mich mit meiner wahren Identität auseinanderzusetzen und zu mir selbst zu finden.» Sein Coming-out bezeichnet Ivan als Schock und gleichzeitige Gefühlsexplosion.

Sich als junger Erwachsener erstmals richtig selbst anzuerkennen und seine Queerness gleichzeitig mit dem ganzen Freundeskreis, der Familie und der Restwelt zu teilen, bezeichnet er als «total überfordernd» und lacht dabei. «Irgendwie ist es aber auch schön zu sehen, dass man im Leben Phasen hatte, in denen man völlig aus dem Häuschen war, und man diese irgendwie ganz gut überstanden hat.» Das gebe einem eine innere Stärke und ein anhaltendes Urvertrauen.

Im Ausgang sieht man Ivan Madeo eigentlich selten, da er fast immer auf Achse ist. Wenn er nicht beruflich an Filmfestivals, auf Dreharbeiten, an Preisverleihungen, Filmmärkten und Workshops unterwegs ist, dann verbringt er die wenige Restzeit fast immer mit Freunden oder der Familie, «weil ich sie viel weniger oft sehe, als ich das möchte». Diese Treffen finden dann meistens in Restaurants und Bars statt, weil er sehr gern gut esse und trinke.

Zum Abschalten und Runterfahren geht er am liebsten in Galerien und Museen, was er im Übrigen auch ganz gut alleine bewerkstelligen könne. «Das mit den Ausstellungen hört sich jetzt wahnsinnig bieder an, wenn ich mir das so überlege», sagt der baldige Golden-Apple-Preisträger lachend. «In Wahrheit sind es Ausbrüche aus dem Alltag, in denen ich mich neu sammeln kann.»

Kreativer Schaffer mit grossem Netzwerk

In der Laudatio zur mit 3000 Franken dotierten Pink-Apple-Auszeichnung heisst es, dass Ivan sehr kreativ und auch ein guter Netzwerker ist. «Kreativ?», fragt er nach. «Ich bin immer neugierig, unkonventionell und forsch im Denken gewesen, das glaube ich schon.» Und Träume und Visionen hätten ihn in seinem privaten Handeln und beruflichen Schaffensdrang immer angetrieben. «Deshalb habe ich mich in der sogenannten Kreativbranche auch immer wohl gefühlt.» 

Wir wollen vom Produzenten des Films «Der Kreis» auch wissen, wie wichtig für ihn sein Netzwerk ist und was für Menschen dieses Netzwerk umfasst. «Dabei handelt es sich um ein wunderbar diverses Netz von charakterlich, beruflich, ideologisch und gesundheitlich sehr unterschiedlichen Menschen.» Und ja, aus «diesem Füllhorn von Leuten mit ihren eigenen Lebensgeschichten, Talenten, Ambitionen» jene zusammenzubringen, die für ein Projekt am besten zusammenpassen und bei denen das Ganze mehr wird als die Summe seiner Einzelteile – das mache er in der Tat äusserst gerne.

Die Suche nach dem Kontrast

Schon im Gymnasium wusste Ivan, dass ihn Geschichten auf dem grossen und kleinen Screen besonders interessieren. Deshalb wollte er neben seinem Studium in Klinischer Psychologie auch im Bereich Film und Fernsehen studieren. «Da habe ich meine ersten filmischen Gehversuche gemacht.» 

Nach dem Studium musste er Geld verdienen, weshalb er in die Werbung gegangen ist. Dort hat er mehr als zehn Jahre in internationalen Netzwerkagenturen, von Publicis und Havas in Zürich über McCann Erickson Milano bis hin zu FCB Global in Hamburg gearbeitet. Weil er dort seine Leidenschaft für den Film nur bedingt ausleben konnte, hat er seine eigene Filmproduktionsgesellschaft gegründet. «Das war der Moment, als mein Freund Urs Frey, der damals ebenfalls in der Werbung tätig war, und ich als Kontrast zu unserem früheren Leben unsere eigene Filmproduktion ‘Contrast Film’ gegründet haben.»

Contrast Film ist heute ein achtköpfiges Team, das Spielfilme, Dokumentarfilme, Serien und Entertainment-Formate produziert. Das Unternehmen gehört damit zu den grössten Produktionsfirmen in der Schweiz. «Wichtiger als die Grösse ist mir aber die Stabilität und Qualität unseres Outputs», betont der Wahlzürcher.

Eine wichtige queere Stimme

«Vielfältiger Output an Serien und Filmen»

Das queere Schweizer Filmfestival Pink Apple ehrt jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich in der LGBTIQ-Filmwelt verdient gemacht hat. «Ivan hat gerade in den letzten drei Jahren einen enorm vielfältigen und breiten Output an Serien und Filmen vorzuweisen, viele seiner Filme haben queere Figuren oder basieren auf queeren Geschichten», sagt Andreas Bühlmann. Daher bezeichnet der künstlerische Ko-Leiter des Pink Apple den diesjährigen Preisträger gewissermassen auch als Glücksfall, weil Ivan Madeo sowohl queerfeministische, lesbische wie auch schwule Inhalte für die Leinwand produziert. «Mit ihm als Schweizer Schwergewicht in der Filmbranche konnten wir zudem auch einen lokalen Bezug zum Standort Zürich herstellen, von wo aus Ivan heute ja tätig ist.»

Der Film «Der Kreis» ist Andreas Bühlmanns persönlicher Favorit. «Damit hat Ivan einen schwulen Schweizer Filmklassiker geschaffen, der sowohl den Publikumspreis der Berlinale als auch den Teddy Award im Jahr 2014 gewann.» Ivans Film diene nicht nur als wichtige Quelle für die Schweizer Schwulengeschichte, sondern habe auch neue Massstäbe in der historischen Aufarbeitung queerer Inhalte im Schweizer Film gesetzt. 

Auch persönlich ist der künstlerische Co-Leiter des Pink-Apple-Festivals vom Filmschaffenden angetan: «Ivan ist ein sehr herzlicher Mensch, der mit seinen Regiepersonen respektvoll umgeht und sie in ihrem kreativen Prozess begleitet.» Diese Menschlichkeit sei in all den von ihm produzierten Filmen spürbar. Er kreiere Werke und Serien, die gesellschaftsrelevante Themen aufgreifen und zum Denken anregen würden. Gleichzeitig spüre man seine vorhergehende Tätigkeit als Werbetexter in all seinen Arbeiten und der Promotion seiner Filme. «Er verbindet daher geschickt das Künstlerische mit der marketingrelevanten Perspektive», bringt Andreas Bühlmann die Qualitäten des Ausgezeichneten auf den Punkt.

Den Golden Apple zu erhalten sei eine Ehre

Als «unerwartet schön» bezeichnet Ivan Madeo die Auszeichnung, die ihm Anfang Mai in Zürich verliehen wird. «Wenn ich denke, dass die wunderbare Christine Vachon, Léa Pool oder Lionel Baier diese Auszeichnung vor mir erhalten haben, bekunde ich schon etwas Mühe, das mit mir in Verbindung zu bringen», so sein bescheidenes Statement dazu.

Viele queere Filme von Kolleginnen und Kollegen haben sich auch in sein Herz gespielt, wie beispielsweise der Schweizer Film «F. est un salaud» oder der weltbekannte «Brokeback Mountain». Auch der herzzerreissende «All of us Strangers» oder die Serie «Young Royals» gehören zu seinen Favoriten.

Ivan träume wirklich gerne, aber nicht von Auszeichnungen. Insofern auch nicht von einem Oscar, der ihm irgendwann einmal verliehen werden könnte. «Aber wenn ein Oscar einmal kommen sollte, würde ich ihn sehr gerne nehmen und mich daran genauso erfreuen und ihn genauso schnell wieder vergessen, wie das bei allen anderen nationalen und internationalen Filmpreisen bis dato der Fall war.» Auszeichnungen seien für ihn nämlich keine Ziele. «Ich sehe sie lieber als Startlinie für das nächste, noch mutigere Projekt.»

Weiterhin wird der Schweizer Filmprofi auch LGBTIQ-Projekte realisieren. So würden bei ihm bereits jetzt weitere Stories auf dem Tisch liegen: «Selbstverständlich! Und noch viele mehr in meinem Herzen, von denen ich noch gar nichts weiss.» Denn queere Themen seien für ihn nicht wichtig, sie seien für ihn selbstverständlich.

Am Donnerstag, 1. Mai, 18 Uhr nimmt Ivan Madeo im Filmpodium Zürich den Golden Apple 2025 entgegen.

Am Freitag, 2. Mai, 18 Uhr findet im Film-
podium Zürich ein Werkstattgespräch mit 
Ivan Madeo statt.

Das Pink Apple zeigt insgesamt sechs von Ivan Madeo produzierte Langfilme.

 

 


Pink Apple Edition 28

Das queere Filmfestival startet dieses Jahr am 29. April in Zürich und dauert bis am 8. Mai. Danach schlägt Pink Apple seine Zelte in Frauenfeld auf und zwar vom 9. bis 11. Mai.

Das Festival wird zum ersten Mal im Kino Riffraff stattfinden, nah am neuen Festivalzentrum an der Zollstrasse. 

Die beiden Grossveranstaltungen des Pink Apple, die Opening und Closing Night, werden weiterhin im Kino Le Paris stattfinden. Neu arbeitet das queere Filmfestival auch mit der Heldenbar als Party-Location zusammen.

Ein Schwerpunktthema wird «Sex Work» mit der Ausstellung «With Legs wide open» im Feministischen Streikhaus. 

Männliche Sexarbeit ist das Thema einer Diskussionsrunde im Theater anundpfirsich am 7. Mai, 19 Uhr.

Weitere Themen: 
Fankultur im Frauenfussball
Nonbinarität
The Power of Communities
Queere Menschen auf der Flucht
Die Queerness des ESC.

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