Starke Filme am Yesh-Festival

Vom 7. bis 14. November bringt das Yesh-Festival zwei Filme auf die Leinwand, die LGBTQ+-Themen in den Mittelpunkt stellen. Dabei geht es um Identität, Selbstfindung und eine ordentliche Portion Drama. Wer Filme liebt, die herausfordern und inspirieren, sollte sich diese zwei Werke auf keinen Fall entgehen lassen.

Transmitzvah

Komödie, Musical, ARG 2024, Regie: Daniel Burman

Ruben ist nicht wie andere Jungs – statt einer Bar Mitzvah wünscht er sich eine Bat Mitzvah. Sein Vater? Alles andere als begeistert. Doch Ruben bleibt stur. Zwanzig Jahre später kehrt er als «Mumy», eine gefeierte jiddische Sängerin, nach Hause zurück. Transmitzvah ist eine musikalisch und tänzerisch beschwingte Geschichte über Identität, Familie und die Suche nach sich selbst. Eine Komödie, die mit viel Humor und Herz zum Nachdenken anregt.

Trailer des Films Transmitzvah


La Belle de Gaza

Dokumentarfilm, FRA 2024, Regie: Yolande Zauberman

Ein geheimnisvolles Gerücht zieht sich durch die Hatnufa-Strasse in Tel Aviv: Eine Transfrau soll es zu Fuss von Gaza bis hierher geschafft haben. Doch wer ist sie? La Belle de Gaza führt die Zuschauer*innen in eine düstere, atmosphärisch beeindruckende Welt, die zwischen Licht und Schatten, Realität und Mythos oszilliert. Ein spannender und intensiver Dokumentarfilm, der ebenso viele Fragen aufwirft, wie er beantwortet.

Trailer des Films La Belle de Gaza

Diese Filme sind nicht nur unterhaltsam, sie spiegeln die Vielfalt und Komplexität von LGBTQ+-Leben wider. Es sind Filme für alle, die sich auf eine emotionale und kulturelle Reise einlassen wollen.

Infos zum Festival